Haydn Klaviersonaten
am 11.07.2006 16:05:17 von Joachim Pensesen und hätte den jungen Wagner kennengelernt. Und
Schumann, Liszt, Donizetti, Berlioz...
Ich stelle
sen und hätte den jungen Wagner kennengelernt. Und
Schumann, Liszt, Donizetti, Berlioz...
Ich stelle
die sind
zumindest nicht so, dass man warnen müßte. Aber Schornsheim ist auch
ohne den Preis zu berücksichtigen wirklich sehr hörenswert.
viele Grüße
JRAm Tue, 11 Jul 2006 16:58:07 +0200 schrieb Johannes Roehl:
> Joachim Pense schrieb:
>> Welche Interpretation der Haydnschen Klaviersonaten könnt Ihr
>> empfehlen? Wovon ist abzuraten?
>
> Falls keine Allergie gegen historische Instrumente (incl Cembalo)
> besteht Christine Schornsheim auf Capriccio (13 oder so CDs für ca.
> 20-25 EUR). Ich habe noch
einzelne CDs aus Ges.Aufn. auf modernen
> Instrumenten mit Piazzini (Arte Nova) und Akl (discover); die sind
> zumindest nicht so, dass man warnen müßte. Aber Schornsheim ist auch
> ohne den Preis zu berücksichtigen wirklich sehr hörenswert.
>
Was für ein Instrument Spielt die Schornsheim denn. Inclusivcembalo?
:-) Oder Hammerklavier?
Joachim"Joachim Pense" <> schrieb:
>
> Was für ein Instrument Spielt die Schornsheim denn. Inclusivcembalo?
> :-) Oder Hammerklavier?
Beides und dazu noch einiges auf Clavichord und vierhändiges mit Andreas
Staier.
Und was Glenn Gould an Haydn eingespielt hat - leider kein Gesa
mtwerk! - ist
auch allemal hörenswert.
Schöne Grüße
ArnoJoachim Pense <> wrote:
> Was für ein Instrument Spielt die Schornsheim denn. Inclusivcembalo?
> :-) Oder Hammerklavier?
"In der Aufnahme werden fünf Instrumente unterschiedlicher Bauart
benutzt - zwei Cembali, ein Clavchord, und zwei Hammerklaviere", konkret
ein Cembalo von Dowd,
ein Cembalo von Kirckman, ein Hammerflügel von
Dulcken, ein Hammerflügel von Broadwood und ein Clavicord, von dem
nichts Näheres angegeben ist.On 11 Jul 2006 07:18:11 -0700, "Peter Bieringer"
<> wrote:
>
>Peter Brixius schrieb:
>
>>
>>
>
>S
d zwei Hammerklaviere", konkret
> ein Cembalo von Dowd, ein Cembalo von Kirckman, ein Hammerflügel von
> Dulcken, ein Hammerflügel von Broadwood und ein Clavicord, von dem
> nichts Näheres angegeben ist.
Und alle klingen sehr gut, mit Ausnahme des Clavichord, was sich aber
auf eine einzige CD mit nicht sehr wichtigen Stücken beschränkt (und ein
allg. Problem beim Aufnehmen dieses Instruments sein dürfte).
Die (letzten) 6 Sonaten, die Gould eingespielt hat, lohnen natürlich
auch, ebenso (wiederum auf eine Hammerflüge) die 3 CD-Box mit Staier
(harmonia mundi)
viele Grüße
JRJoachim Pense <> wrote:
> Welche Interpretation der Haydnschen Klaviersonaten könnt Ihr
> empfehlen? Wovon ist abzuraten?
Ich würde mit Richter anfangen, dann eventuell mal in Richter hineinhören
und später auch mal Richter als Alternative überlegen.
Peter Lemken
Berlin
/>
--
FOADPost removed (X-No-Archive: yes)Post removed (X-No-Archive: yes)"Joachim Pense" <> schrieb im Newsbeitrag
news:
> Welche Interpretation der Haydnschen Klaviersonaten könnt Ihr
&g
him,
ich habe Carmen Piazzini mit allen Sonaten, recht musikalische und schöner
Anschlag,, aber für spätere Sonaten unbedingt G. Gould. A. Brendel(immer
noch zu teuer) und S. Richter zu empfehlen.
R. Buchbinder geht auch, mir allerdings zu glatt, zu etüdenhaft. Da finde
ich W. Olbertz besser, weil diffenrenzierter, pianistisch allerdings nicht
auf sehr hohem Niveau.
Haydn auf Cembalo, Clavichord und Hammerklavier mag ich einfach nicht. Der
Klang ist doch ziemlich reduziert und von daher bescheiden. Ich möchte ein
Klavier, auf dem man die Töne auch "singen" hört, und das hätte vermutlich
J. Haydn auch gerne gehabt;-)
Natürlich hätte der dann völlig andere Klaviersonaten komponiert;-)
Als Gesamtaufnahme würde ich Carmen Piazzini empfehlen.
Viele Grüße
DieterOn Tue, 11 Jul 2006 20:04:40 +0200, "Dieter Göbel"
<> wrote:
>Haydn auf Cembalo, Clavichord und Hammerklavier mag ich einfach nicht. Der
>Klang ist doch ziemlich reduziert und von daher bescheiden. Ich möchte ein
>Klavier, auf dem man die Töne auch "singen" hört, und das hätt
e vermutlich
>J. Haydn auch gerne gehabt;-)
>Natürlich hätte der dann völlig andere Klaviersonaten komponiert;-)
Auch das. Aber er hätte sich auch gefreut, das Komponierte auf einem
Flügel zu hören. Es gibt aber eine Sonate, die klar für eine
Klangwirkung auf dem Clavichord komponiert ist, die sich nicht auf dem
Flügel darstellen lässt. Was nun?
Es grüßt
Peter
--
Damit wird - nach Tamino, dem noch lebensunbewußten, aber zu Höherem
strebenden Menschen - der zweite der in der "Zauberflöte" vereinten,
verschiedenen, ja entgegengesetzten Welten eingeführt: die des
primitiven, rein sinnlichen Freuden hingegebenen Volkes. (Pahlen)On Tue, 11 Jul 2006 14:02:15 +0200, Wolfram Heinrich
<> wrote:
>Am Mon, 10 Jul 2006 12:31:45 +0200 schrieb Peter Brixius:
>
>Und die Klassiker sind so beruhigend tot und wehrlos... In zwanzig Jahren
>ist ja Brecht hinreichend tot. Das wird was geben...
Tot scheint er schon je
target="_blank">D-Goebel@t-online.de> wrote:
>
>>Haydn auf Cembalo, Clavichord und Hammerklavier mag ich einfach nicht. Der
>>Klang ist doch ziemlich reduziert und von daher bescheiden. Ich möchte ein
>>Klavier, auf dem man die Töne auch "singen" hört, und das hätte vermutlich
>>J. Haydn auch gerne gehabt;-)
>>Natürlich hätte der dann völlig andere Klaviersonaten komponiert;-)
>
> Auch das. Aber er hätte sich auch gefreut, das Komponierte auf einem
> Flügel zu hören. Es gibt aber eine Sonate, die klar für eine
> Klangwirkung auf dem Clavichord komponiert ist, die sich nicht auf dem
> Flügel darstellen lässt. Was nun?
>
Hallo Peter,
welche ist das?
Mozarts KV 608 "Orgelstück f-moll für eine Uhr" spielt man wohl auch auf
anderen Instrumenten oder auch KV 616.
Clavichord empfinde ich als erheblich unangenehmer als Cembalo oder
Hammerklavier. Da muss man ja fast ein Ohr drauflegen, um etwas zu hören;-)
Viele Grüße
DieterPeter Brixius <> wrote:
> Was er bis dann alles geschrieben hätte? Vielleicht schon den "Ring"
> vorweggenommen?
Das ist doch ein interessantes Gedankenexperiment. Gibt es Beispiele für
Komponisten, die sich gewissermaßen "über musikalische Epochengrenzen
hi
ert, da muss ich mal wieder
nachschlagen.
>Mozarts KV 608 "Orgelstück f-moll für eine Uhr" spielt man wohl auch auf
>anderen Instrumenten oder auch KV 616.
>Clavichord empfinde ich als erheblich unangenehmer als Cembalo oder
>Hammerklavier. Da muss man ja fast ein Ohr drauflegen, um etwas zu hören;-)
>
Wie so immer - es gibt immer Gewinne und Verluste bei der
Weiterentwicklung. Für den Konzertsaal scheint mir das Instrument auch
ungeeignet - und aus einer einzelnen Stelle sollte man auch keine
Philosophie machen.
Es grüßt
Peter
--
Damit wird - nach Tamino, dem noch lebensunbewußten, aber zu Höherem
strebenden Menschen - der zweite der in der "Zauberflöte" vereinten,
verschiedenen, ja entgegengesetzten Welten eingeführt: die des
primitiven, rein sinnlichen Freuden hingegebenen Volkes. (Pahlen)On Tue, 11 Jul 2006 21:06:29 +0200, (Ingo
Dierck) wrote:
>Peter Brixius <> wrote:
>
>> Was er bis dann alles geschrieben hätte? Vielleicht schon den "Ring"
>> vorweggeno
dernen
> Instrumenten mit Piazzini (Arte Nova) und Akl (discover); die sind
> zumindest nicht so, dass man warnen müßte. Aber Schornsheim ist auch
> ohne den Preis zu berücksichtigen wirklich sehr hörenswert.
Spannend, ausdrucksvoll, immer interessant.
Der vergleich der auf dem Cembalo gespielten Werke mit Piano-Aufnahmen
ist oft verblüffend, da beide sehr überzeugend wirken können.
Lionel TacchiniAndrej Kluge wrote:
> Weiß jemand, ob und wo es die Noten (Partitur) zu Haydns Streichquartett
> d-Moll op. 76 Nr. 2 Hob. III-76, 1. Satz (Allegro) kostenlos runterzuladen
> gibt? Ich brauche es nur, um eine bestimmte Stelle zu verifizieren.
Musikbibliothek?
Michael DahmsAm Wed, 12 Jul 2006 14:50:20 +0200 schrieb Peter Brixius:
> On Wed, 12 Jul 2006 1